GREIFER
neue Musik für drei Zithern
Reinhilde Gamper (I)
Leopold Hurt (D)
Martin Mallaun (A)
Zither? Der dritte Mann? Ach ja, das war gestern - längst hat die Zither ihren fixen Platz in der zeitgenössischen Musikszene erobert. Komponierende und Interpret.innen entdeckten in den letzten Jahren den unerschöpflichen Klang- und Farbenreichtum dieses Instruments neu.
Im Trio GREIFER treffen drei profilierte Vertreter der Zitherszene aufeinander und öffnen einen weiten Horizont neuer Klangerfahrungen: Reinhilde Gamper, Leopold Hurt und Martin Mallaun. Getrieben von Neugier und Experimentierlust erforschen sie ihr Instrument auf unorthodoxe Weise. Dabei kommen erweiterte Spieltechniken ebenso selbstverständlich zum Einsatz wie die Errungenschaften elektronischer Musik.
2011 veröffentlichte das Trio seine erste CD. Nachdem diese von der Presse überaus positiv besprochen wurde, präsentiert GREIFER nun sein zweites Programm. International renommierte Komponist.innen steuerten dafür Werke bei: Wolfgang Mitterer, Gordon Kampe, Katharina Klement, Manuela Kerer, Peter Jakober und Hannes Kerschbaumer.
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Peter Jakober (*1977)
Ab (für drei Diskantzithern) -
Burkhard Stangl (*1960)
Mellow (My Feldman), Part I -
Manuela Kerer (*1980)
immobile für Zithertrio und Zuspielung -
Leopold Hurt (*1979)
Rossbreiten, 4. Satz -
Hannes Kerschbaumer
splinter (für Zithertrio und Orchester)
mit dem Haydn Orchester Bozen/Trient
GREIFER, 2012
neue Musik für drei Zithern
Austrian Heartbeats # 02
Selected by Georg Friedrich Haas
Manuela Kerer
ORF Edition Neue Musik
„DRIFT”
Compositions for instruments with
electronics by Katharina Klement
Label: Idyllic Noise
Vertrieb: Lotus Records
oder via E-Mail: Martin.Mallaun [at] gmail.com
Preis: 18€ plus Versandkosten
„Neue Zeitschrift für Musik“, November 2012
Christoph Wagner
Das Trio Greifer entwirft die Vision einer neuen Klangwelt der
Zither auf so vielfältige, schlüssige und überzeugende Weise,
dass man sich fragt, warum es bestimmte Vorbehalte eigentlich
überhaupt jemals gegeben hat. Am Instrument kann es nicht
gelegen haben.
„crow with no mouth“, US-amerikanischer Musikblog, 04.12.2012
Jesse Goin
Whatever niche the trio occupy, their musicianship is superb.
Hurt, Gamper and Mallaun all compose and perform in various
contexts, participate in many ensembles, and are clearly steeped
in Weiss and Dowland, as well as contemporaneous composers.
Their mutinous energy might struggle to continue finding
commissions from the academic realm, perhaps leading them to
open-ended works with a greater latitude for improvisation.
Whatever the case, Greifer are making vital music, and with any
luck at all, will receive invitations to be heard where
genuinely adventurous listeners gather.
„FALTER“, 12.09.2012
Miriam Damev
Greifer entlocken dem Instrument ganz neue Töne: dichte Cluster,
sirrende Tremoli, wuchtige Schläge. Und wer hätte gedacht, dass
man zu Zithermusik sogar headbangen kann?
„SKUG“, 24.09.2012
Curt Cuisine
Großartig die Auswahl der Stücke, famos die Umsetzung,
variantenreich und ebenso überraschend der Hörgenuss. Großes
(Zithern-)kino für die Ohren wird hier geboten, ein
Leckerbissen!